System zur Minimierung unverzinslicher Sichtguthaben (Sichteinlage) auf verschiedenen Konten. Alle Guthaben auf den verschiedenen Konten werden, sobald sie ein bestimmtes Volumen übersteigen, auf ein zentrales Konto transferiert, um dann ertragbringend (Ertrag) angelegt zu werden.
Fasst im Rahmen des Cashmanagements i. d. R. alle Liquiditätspositionen eines Konzerns oder filialisier-ten Unternehmens in einer Währung an einem Ort zentral zusammengefasst. Dadurch können die vorausschaubaren Über- und Unterdeckungen auf Konten in einer Währung ermittelt und ein erheblich besserer Überblick über die Devisenpositionen und die konzernweiten Steuerungsmöglichkeiten erreicht werden. Zudem können erhebliche Konditionenverbesserungen erzielt werden, wenn über Gesamtbeträge mit einer Bank verhandelt wird.
Gewinnpoolung
(A) (im Einkauf) ermöglicht es kleineren Organisationen, Einkaufskonditionen wie Grossunternehmen zu erzielen. Dazu werden die Beschaffungsaufträge der Unternehmen bei einem Intermediär (Procurement Service Provider) gebündelt und die resultierenden grösseren Einkaufsvolumina zur Durchsetzung attraktiver Konditionen genutzt. (B) (liquide Mittel), Konsolidierung von Zahlungsverkehrskonten gegen ein Zielkonto als Element des Cash-Management-Systems.
Vorhergehender Fachbegriff: Pool | Nächster Fachbegriff: Pooling-of-Interests-Methode
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|