Programmoptimierung

Programmoptimierung (PO) ist die Zusammenstellung der im Hinblick auf die Zielsetzung bestmöglichen Angebotspalette; meist geht es um das gewinnmaximierende Sortiment.

Arten:
Bei der Durchführung der Programmoptimierung kommt es auf die Planungsfrist und auf die Engpaßsituationen im Betrieb an.

Bei kurzfristiger Planung sind die Kapazitäten und Fixkosten konstant, bei langfristiger sind die Kapazitäten und Fixkosten dispositionsabhängig. Langfristig gehören auch die Fixkosten zu den relevanten Kosten.

Übersicht Programmoptimierung (PO)

1. kurzfristige Planung (Kapazitäten und Fixkosten sind konstant)

>> kein Engpaß:
PO mit Hilfe des Stückdeckungsbeitrags (d)

>> ein einziger Engpaß:
PO mit Hilfe des spezifischen Deckungsbeitrags (ds)

>> mehrere Engpässe: PO mit Hilfe der linearen rogrammierung (LP)

2. langfristige Planung (Kapazitäten und Fixkosten sind dispositionsabhängig)

>> stufenweise Fixkostendeckungsrechnung (SFD)

>> langfristige Preisuntergrenze (PUG)

Siehe auch: Fertigungsprogrammplanung

Vorhergehender Fachbegriff: Programmlohn | Nächster Fachbegriff: Programmplanung

Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken

Weitere Begriffe : Institutionaler Großhandel | Iterierte Minimaldistanzpartition | Geldgeschichte V - Von 1871 bis 1945

Praxisnahe Definitionen

Nutzen Sie die jeweilige Begriffserklärung bei Ihrer täglichen Arbeit. Jede Definition ist wesentlich umfangreicher angelegt als in einem gewöhnlichen Glossar.

Marketing

Definition

Konditionenpolitik

Fachbegriffe der Volkswirtschaft

Die Volkswirtschaftslehre stellt einen Grossteil der Fachtermini vor, die Sie in diesem Lexikon finden werden. Viele Begriffe aus der Finanzwelt stehen im Schnittbereich von Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.

Investitionsrechnungen

Marktversagen

Umsatzsteuer