ist die Bezeichn ung für die am Börsengeschäft teilnehmenden Privatanleger, die keinen Zugang zur Börse selbst haben, sich für ihre Aufträge also der Kreditinstitute bzw. Börsenmakler bedienen müssen.
In der Wirtschaftssoziologie: [1] Bezeichnung aus der Publizistik für die Menge der Adressaten, die im technischen und/oder sozialen Bereich von Massenkommunikationsmitteln die Möglichkeit hat, deren Mitteilungen zu rezipieren.
[2] Bezeichnung für die Menge der Adressaten, die von Entscheidungen politischer Instanzen oder Verwaltungsinstitutionen betroffen sind; das Publikum ist das Objekt dieser Systeme.
[3] Bezeichnung für eine formal nicht organisierte Gruppierung, deren Mitglieder die gleichen Interessen haben, dessen sie sich durch unpersönlichen Verkehr und Kontakt bewusst sind und die aus dieser Interessenlage heraus Informationen auswählen und rezipieren.
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