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Kollegialmodell

(Colleague Model): Ein von R. T. Golembiewski ausgearbeitetes Modell der Koordination, das die Probleme der Stab­Linien-Organisation als Integrationskonzept zu überwinden versucht. Das “Colleague Model\' sieht die Lösung in der Reintegration von - Stabs- und - Linienfunktionen und deren Zu­weisung an ein aus ehemaligen Linien-, Stabs-und ausführenden Stellen gebildetes - Team, die “Colleague Group”.
An die Stelle der klassischen Stab-Linien-Organi­sation tritt dabei eine Hierarchie von Gruppen, ei­ne übergeordnete Gruppe, die zusammen mit al­len direkt untergeordneten Gruppen ein “Col­league Team” bildet. Inhaltlich zusammengehöri­ge Aufgabenkomplexe werden einer Gruppe zur Ausführung übertragen, wobei alle zur Aufga­benlösung notwendigen Spezialisten integriert werden. Golembiewski unterscheidet zwischen
· Leitungseinheiten (program units), deren Auf­gabe die Ausrichtung auf die Organisationsziele ist, und
· Erhaltungseinheiten (sustaining units), die für die Bereitstellung aller - Ressourcen zur Aufga­benerfüllung verantwortlich sind.
Gegenstand von Gruppenentscheidungen sind substantielle Probleme (substantive matters), d.h. Probleme, für die es keine generelle Lösung gibt und die von Fall zu Fall aus der Problemsicht der ganzen Gruppe gelöst werden müssen. Da­gegen sollen im Kollegialmodell functional oder technical matters von dem Gruppenmitglied, das Mitglied des nächsthöheren Managementteams ist, in alleiniger Verantwortung entschieden wer­den. Golembiewski postuliert, das Kollegial­modell habe folgende Vorteile gegenüber dem Stab-Linien-Konzept:
· Es schafft die strukturellen Voraussetzungen für ein hohes Mass an - Dezentralisation und - Delegation.
· Es ermöglicht die Partizipation der Gruppen­mitglieder an der laufenden Entscheidungsfin­dung in ihrem Bereich.
· Es bietet die Möglichkeit des geplanten Arbeitswechsels (Job rotation) für alle Gruppenmit­glieder.
· Es eröffnet die Möglichkeit der Weiterqualifikation.

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