Die Wirkungskette des Markterfolgs geht davon aus, dass zunächst aus einer persönlichen (d.h. verkäufergetriebenen) oder einer unpersönlichen (d.h. marketinggetriebenen) Kundennähe heraus die Kundenzufriedenheit (statisch: mit einem Kaufakt; dynamisch: mit einer Geschäftsbeziehung) zu beobachten und zu steuern ist. Eine Kundenzufriedenheit ist dann letztlich Grundvoraussetzung für eine Kundenbindung, die auf Präferenzen beruht. Man spricht dann auch von Kundentreue oder Kundenloyalität (Unterformen: Marken-/Produktloyalität, Lieferanten-/Herstellerloyalität, Verkäuferloyalität, Einkaufsstättenloyalität), der wertvollsten Ausprägung der Kundenbindung (im Gegensatz zur sog. harten Kundenbindung, die auf Verträgen, technischen oder ökonomischen Zwängen beruht). Siehe auch Customer Relationship Management (mit Literaturangaben).
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