Gliedert sich, nicht ganz überschneidungsfrei, nach
- Absatzform (eigen-,fremdgestaltet, gebunden gestaltet),
- Absatzweg (direkt, indirekt) und
- Vertriebssystem (zentral, dezentral, ausgegliedert).
Die Absatzmethode, auch Vertriebspolitik genannt, ist ein absatzpolitisches Instrumentarium. Sie bezieht sich auf die Gestaltung der Absatzorganisation. Die Unternehmung muß entscheiden, ob der Absatz zentralisiert oder dezentralisiert durchgeführt wird, ob der Absatz mit betriebseigenen oder betriebsfremden Organen erfolgen soll und ob der Absatz über direkte oder indirekte Absatzwege vollzogen werden soll.
(engl. distribution methods) Der Begriff Absatzmethode geht auf E. Gutenberg zurück. Er fasst hierunter verschiedene Entscheidungen der Distributionspolitik zusammen. Dabei untergliedert er in Absatzform, Absatzweg und Vertriebssystem. Im Rahmen der Absatzform stehen die Alternativen der eigengestalteten, fremdgestalteten und gebunden gestalteten + Distribution im Mittelpunkt; der Absatzweg ist direkt oder indirekt; Vertriebssysteme können zentral, dezentral oder ausgegliedert sein. Begriff und Untergliederungen werden heute eher selten benutzt und weitgehend durch andere Abgrenzungen im Rahmen der Distributionspolitik bzw. der Diskussion von Absatzwegen ersetzt.
uneinheitlich gebrauchter und überkommener Begriff für Marketinginstrumente aus dem Begreich der Vertriebswegepolitik (V ertriebssystem).
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