insbesondere in planwirtschaftlichen (Planwirtschaft) Systemen benutzter Oberbegriff der Lehre für Fragen der Arbeitsmotivation (mittels – Lohn und – Prämie) (Prämienlohn) und der Planung und Kontrolle der Arbeitspotenziale, d. h. der Quantität, Qualifikation und des zeitlichen Einsatzes von Arbeitskräften.
In der Wirtschaftssoziologie: [1] labor economics, eine Disziplin, die Arbeitsmarkt, Arbeitsmarktpolitik und Lohnpolitik zum Gegenstand hat.
[2] In der DDR erforschte die A., auch Arbeitsökonomik, die Gesetzmässigkeiten der Entwicklung der Produktivkräfte und die Veränderungen im Charakter der Arbeit im Laufe der wissenschaftlich-technischen Revolution unter ökonomischen Fragestellungen.
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