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Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI)

Zentralorgan der deutschen Industrie, das 1949 von den Wirtschaftsverbänden und -Vereinigungen der Industrie mit Sitz in Köln gegründet wurde. Gegenwärtig umfaßt der BDI 34 Wirtschaftsverbände der Industrie mit ca. 80.000 angeschlossenen Unternehmen. Zu seinen zentralen Aufgaben gehört die Interessenvertretung der Industrie in Staat und Gesellschaft.
Für den Bereich der Außenhandelsbeziehungen sind unter dem Dach des BDI zuständig:
Arbeitsgemeinschaft Außenhandel der Deutschen Wirtschaft;
Arbeitsgemeinschaft Entwicklungsländer der Deutschen Wirtschaft;
Ost-Ausschuß der Deutschen Wirtschaft.
Diese Institutionen sind einerseits als Lobby national und international aktiv, unterstützen darüber hinaus ihre Mitglieder aber vor allem mit Informationen und Hilfsdiensten. Interessen im Bereich der Sozial- und Tarif politik vertritt die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) heißt der Dachverband der auf Bundesebene zusammengeschlossenen Spitzenverbände der Industrie. Seine Aufgabe ist, die wirtschaftspolitischen Interessen der angeschlossenen Verbände gegenüber den Institutionen des Staates und gesellschaftlichen Gruppen wahrzunehmen.

Der BDI mit Sitz in 5000 Köln 51 (Bayenthal), GustavHeinemannUfer 8488, ist die Dachorganisation der industriellen Wirtschaftsverbände. Mitglieder des BDI sind 37 auf Bundesebene zusammengeschlossene fachüche Spitzen verbände der Industrie, in denen über 500 Fach und Landesverbände organisiert sind. Sie repräsentieren r und 80 000 private industrielle Unternehmen verschiedener Größenordnungen. Der BDI vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Industrie gegen über Parlament, Regierung und Op position, gegenüber den politischen Parteien, Gewerkschaften und ande ren gesellschaftlichen Gruppen, den Gremien der Europäischen Gemein schaften sowie zahlreichen anderen nationalen und internationalen Insti tutionen. Der BDI hat die Rechts form eines eingetragenen Vereins; die Mitgliedschaft ist freiwillig. Die Organe sind die Mitgliederversamm lung, der Vorstand, das Präsidium, die Ausschüsse und die Geschäftsfüh rung.

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Der Zusammenschluß der wichtigsten Wirtschaftsverbände vertritt die wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Industrie gegenüber Parteien, Parlament, Regierung usw.

>Unternehmerverbände

siehe BDI.

BDI

e.V (BDI)


Spitzenorganisation der deutschen Industrie. Mitglieder sind 34
Verbände und Arbeitsge­meinschaften, die als Spitzenvertretung einer gesamten
Industriegruppe in der Bundesrepu­blik Deutschland tätig sind (Wirtschaftsver­bände).
Ihnen sind über 500 Fach- und Lan­desverbände mit über 80000 privaten indu­striellen
Unternehmen angeschlossen. Die Mit­gliedschaft ist freiwillig. Der BDI vertritt
die wirtschaftspolitischen Interessen der deut­schen Industrie gegenüber
Parlament, Regie­rung, Opposition, anderen gesellschaftlichen Gruppen,
internationalen Gremien und der Öf­fentlichkeit. Außerdem unterstützt und
koordi­niert er die Tätigkeit seiner Mitgliedsverbände.


Die wesentlichen Arbeitsbereiche des BDI sind die allgemeine
Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Europapolitik, Infrastruktur und Forschung,
Finanzpolitik und Recht, Mittelstandspolitik, Außenwirtschaft und
Entwicklungspolitik. Ausgenommen ist satzungsgemäß die Vertre­tung
sozialpolitischer Belange, die der Bun­desvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberver­bände obliegt. Sitz ist Köln. Der BDI wurde 1949 gegründet.
Vorläufer war der Reichsver­band der deutschen Industrie, der 1919 den
Centralverband Deutscher Industrieller und den Bund der Industriellen, die seit
1876 bzw. 1895 tätig waren, ablöste.                                                                






(BDI). Zentralorgan der deutschen Industrie. Gegr. 1949. Sitz: Berlin. Auf außenwirtschaftlichem Gebiet setzt sich der BDI für die Anpassung der Rahmenbedingungen für Handel und Investitionen ein; durch die nationale Wirtschaftspolitik, im internationalen Bereich wie auch in internationalen Organisationen (z. B. der WTO). Er begleitet den Prozess der Globalisierung der Märkte durch zielgerichtete und gebündelte Interessenvertretung gegenüber der Bundesregierung und den Regierungen der Partnerländer. Zur wirksamen Unterstützung der Unternehmen in den wichtigsten Wirtschaftsregionen und Wachstumsmärkten der Welt hat der BDI gemeinsam mit anderen Spitzenverbänden Regionalinitiativen gegründet: Asien-Pazifik-Ausschuss (APA), Lateinamerika-Initiative (LAI), Nordafrika-Mittelost-Initiative (NMI), Südliches Afrika Initiative (SAFRI). Bes. Bedeutung hat der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft erlangt. Der BDI hat eine Servicestelle für industrielle Absatzfragen eingerichtet, die in- und ausländische Unternehmen und Verbände einschlägig kostenlos berät und vielfach qualifiziert unterstützt. Er ist an FALEX beteiligt. http://www.bdi-online.de

BDI ist die Abkürzung für Bundesverband der Deutschen Industrie.

Bundesverband der deutschen Industrie Sitz in Köln, gegründet 1949. Er ist der zentrale Verband der einzelnen Branchenverbände mit der Aufgabe, alle Belange der beteiligten Industriezweige zu fördern. Die sozialpolitischen Ziele der Industrie hingegen vertritt die BDA.

Abk. für Bundesverband der Deutschen Industrie e. V.

Abk. für Bundesverband der Deutschen Industrie. Dachverband der deutschen Industrieverbände, in dem seit 2003 auch die Tourismuswirtschaft vertreten ist. Siehe auch   Tourismusbetriebslehre.



Bundesverband der Deutschen Industrie

Siehe: Bundesverband der deutschen Industrie e. V.

Bundesverband der Deutschen Industrie.

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