standardisierte Devisenterminkontrakte, die an Terminbörsen gehandelt werden.
(currency futures) standardisierte, ausschliesslich an den Financial Futures Markets (Terminkontraktmarkt) gehandelte Terminkontrakte, die die Verpflichtung enthalten, eine bestimmte Menge an Devisen zu einem bestimmten Termin zu dem vereinbarten Preis zu kaufen bzw. zu verkaufen. Durch die Einschaltung einer Liquidationskasse (Clearing house) zwischen Käufer und Verkäufer und die Bereitstellung von Sicherheitsmargen sowie die laufende Belastung mit Kursverlusten bzw. die Gutschrift von Kursgewinnen wird das Bonitätsrisiko, d.h. das Risiko der Nichterfüllung des Kontraktes, verringert. Literatur: Fischer-Erlach, P., Handel und Kursbildung am Devisenmarkt, 4. Aufl., Stuttgart, Berlin, Köln 1991.
Hierbei handelt es sich um einen Terminkontrakt, bei dem zwei Vertragspartner vereinbaren, dass eine bestimmte Devise zu einem vorher fixierten Zeitpunkt und zu einem fest vereinbarten Kurs geliefert wird. Beim Kauf eines Devisen-Futures hat man das Recht, am Ende der Laufzeit die Devise zu dem festgelegten Kurs zu erhalten. Sofern man einen Devisen-Future verkauft, muss man die Devise zu dem festgelegten Zeitpunkt liefern.
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