Neben den Realgütern (Realgütersystem) sind Nominalgüter in einer Unternehmung vorhanden. Nominalgüter sind stets immaterielle Güter und beziehen sich auf Geld bzw. auf darauf bezogene Ansprüche, wie Darlehens oder Beteiligungswerte. Dem Realgüterstrom läuft ein Nominalgüterstrom (Geldstrom) entgegen: Für die verkauften Realgüter werden Geldeinheiten erzielt, aus denen die im Zuge des Realgüterumlaufes entstandenen Ausgaben getätigt werden müssen. Realgüterstrom und Nominalgüterstrom sind also miteinander verknüpft. Mit dem Nominalgüterstrom ist das Rechnungswesen der Unternehmung verbund en. Das extern orientierte pagatorische Rechnungswesen (die Finanzbuchhaltung) knüpft an die Bewegungen des Nominalgüterstromes an, um durch eine Aufwands und Ertragsrechnung die parallel ablaufenden Bewegungen der Realgüter abzubilden (Beschreibungsmodell). Das intern ausgerichtete kalkulatorische Rechnungswesen (die Betriebsbuchhaltung) versucht dagegen die internen Realgüterbewegungen in einer Kosten und Leistungsrechnung zu erfassen.
1. Bankensystem.
2. Nach Bundesbank: Intermediäre, Finanzmärkte undfinanzielle Infrastruktur für die Zahlungsverkehrs- und Wertpapierabwicklung.
3. Monetäre Finanzinstitute. Finanzsystemstabilität 1. Bankenwettbewerb und
2. Stabilität des internationalen Finanzsystems. Eurosystem, Bankenaufsicht.
Finanzkonglomerate und Systemstabilität.
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