>>> Außenhandelsfinanzierung
[s.a. Zahlungskonditionen]
Die Importfinanzierung ist neben der Exportfinanzierung ein wesentlicher Teilbereich der Außenhandelsfinanzierung. Aus dem Blickwinkel eines Inländers be-fasst sich die Importfinanzierung mit der Aufbringung, der Sicherstellung und dem Einsatz finanzieller Mittel zur Bezahlung aus fremden Wirtschaftsgebieten empfangenen (importierten) Waren und Leistungen.
Auf Grund der spiegelbildlichen Sichtweise hat die Importfinanzierung einen engen Bezug zur Exportfinanzierung auf der Instrumentalebene. So stehen dem impor-IKTcnden Unternehmen alle nationalen lind internationalen Finanzmittel zur Begleichung seiner Zahlungsverpflichtungen Eur Verfügung. Als Instrumente der Importfinanzierung sind hervorzuheben:
Vorschüsse durch Abnehmer der Importware, die durch Voraus- oder Anzahlungen den Import ganz oder teilweise finanzieren (Zahlungsbedingungen) Wechselkredüe
Bankkredite, die im Sinne von Importvorschüssen durch eine ausländische Bank dem ausländischen Importeur gewährt werden (Zessionskredit) Dokumentenakkreditive, bei denen die Bank des Importeurs dem Exporteur Zahlung gegen Vorlage bestimmter Dokumente garantiert - Euromarktfinanzierung, bei der die Importbank für den Importeur Mittel am Euromarkt aufnimmt.
siehe Aussenhandelsfinanzierung (Internationale Zahlungs-, Sicherungs- und Finanzierungsinstrumente) (mit Literaturangaben).
Außenhandelsfinanzierung.
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