durch den freien Preismechanismus erzielte Übereinstimmung der angebotenen und nachgefragten Mengen eines Gutes (Angebot; Nachfrage). Graphisch ist dies der Schnittpunkt von Angebotskurve und Nachfragekurve. Ein Marktgleichgewicht ist in statischer Betrachtungsweise ein stabiler Zustand, der durch Markträumung gekennzeichnet ist (es besteht kein Angebotsüberhang und keine Überschussnachfrage) und nur durch exogene Einflüsse (z. B. staatliche Eingriffe) gestört werden kann.
Zustand an einem Finanzmarkt, bei dem der Wert bzw. die Mengen der angebotenen Finanzdienstleistungen denen der nachgefragten entsprechen.
Gleichgewichtstheorie
Punkt, in dem Angebot und Nachfrage übereinstimmen. Sind sowohl Angebotsfunktion als auch Nachfragefunktion in Abhängigkeit vom Stückpreis p gegeben, gibt das Marktgleichgewicht den Preis po an (Gleichgewichtspreis), zu dem ein Gut verkauft wird.
Markt
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