Anweisungen für Handhabung und Einsatz von Datenverarbeitungsprogrammen im Rechenzentrum, zugleich Wichtige r Bestandteil der Programmdokumentation. Der Programmablauf auf Datenverarbeitungsanlagen bedarf, trotz der weitgehend automatischen Programmsteuerung, in gewissem Umfang der Bedienung bzw. Steuerung durch den Menschen. Diese Bedienung (engl.: Operating) erfolgt weitgehend durch die Maschinenbediener (engl.: Operator).
Die Bedienungsfunktion kann sich auf die Ausführung manueller Tätigkeiten erstrecken, wie Druckpapierversorgung bzw. -entnähme oder Einlegen und Austausch von anderen Datenträgern in entsprechende Geräte. Sie kann aber auch in der Vorgabe von Steuerungsinformationen bestehen, wie Starten und Beenden des Anlagenbetriebs, Starten, Überwachen und Beenden von Programmläufen, Vergabe von Programmprioritäten etc. Dabei lassen sich Aufgaben der Arbeitsvorbereitung, der Überwachung der Ausführung einschließlich der laufenden Programmsteuerung sowie Abschlußarbeiten wie Sicherungsläufe und ggf. Nachbehandlung und Weiterleitung des Programmoutputs unterscheiden. Entsprechend sollten Operatoranweisungen für jedes Programm Vorgaben für die Arbeitsvorbereitung, die Ausführung des Programmablaufes und die Abschlußarbeiten enthalten.
Vorhergehender Fachbegriff: Operator | Nächster Fachbegriff: Opferprinzip
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|