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Performance

1. Performance eines Wertpapiers: Ertrag, bestehend aus Zinsen bzw. Dividenden, Kursgewinn bzw. verlust (- Kurs) sowie eventuellen Veränderungen im Währungsbereich, den ein Wertpapier über einen bestimmten Zeitraum, bezogen auf den ursprünglichen Wert, eingebracht hat.
2. Performance von Wertpapierfonds: Nach der Methode des Bundesverbandes Deutscher Investmentgesellschaften wird die Performance eines Wertpapierfonds mit Hilfe der prozentualen Veränderung der Anteilswerte in einem bestimmten Zeitraum, im Verhältnis zum ursprünglichen Wert des Anteils und unter Berücksichtigung der Wiederanlage aller Barausschüttung gemessen. Ein weiteres Kriterium für die Qualität eines Wertpapierfonds ist die Volatilität.

(1) Erfüllung, Leistung;
(2) Ausdruck für die Wertentwicklung bzw. den Wertzuwachs von Kapitalanlagen, insbesondere von Investmentanlagen; gibt den Anlageerfolg wieder. Die Performance ? für bestimmte Vergleichsperioden unter Berücksichtigung der Ertragsausschüttungen in v. H. ausgedrückt ? spiegelt den (Anlage-)Erfolg eines Fonds-Managements. Vgl.: Performance-Fund, Performance-Index

Maß für die Wertentwicklung eines Vermögens. Im Unterschied zum Effektivzinssatz wird beispielsweise bei der Performance eines Investmentfonds der Ausgabeaufschlag für den Anleger nicht berücksichtigt. Die Performanceziffer entspricht etwa der Formel für die Rentabilität einschließlich einer Wiederanlage der Erträge wie bei der Zinseszinsrechnung.

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: (engl. Verhalten) Messen der Änderungen der Erträge von Wertpapieren und Wertpapierfonds in einem bestimmten Zeitraum.

Die quantitativen Ergebnisse von Tätigkeiten, Entscheidungen usw. der Bank.

In der Wirtschaftssoziologie: (engl.) Rollenverhalten

Engl. für Wertentwicklung. Bezeichnung für den leistungsbezogenen Anlageerfolg von Investmentanlagen (Wertzuwachs). Messung der Performance üblicherweise sowohl absolut (x % über Anfangswert) als auch in Relation zu einem vergleichbaren Index.

Begr. f. d. Wertzuwachs eines Portfolios, ausgedrückt in Prozent der Kapitalanlage; z. B. bei Investmentgesellschaften die Wertentwicklung eines Investmentfonds oder einer Investmentanlage. Der Wertzuwachs (Anlageertrag) ergibt sich aus der Kursentwicklung und den Dividenden-/Zinszahlungen.

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