(dirty floating) Fall eines prinzipiell flexiblen Wechselkurses, dessen Höhe durch Interventionen der Währungsbehörden jedoch beeinflusst wird. Die gelegentlichen oder regelmässigen Interventionen durch die staatlichen Instanzen erfolgen, um den sich an den Devisenmärkten durch Angebot und Nachfrage nach Devisen ergebenden Kurs innerhalb engerer Schwankungsbreiten zu halten bzw. um die Devisenkurse nachhaltig im Sinne der eigenen aussenwirtschaftlichen Ziele zu beeinflussen. Werden dazu gemeinsame Interventionen der wichtigsten oder aller Notenbanken an den Devisenmärkten vorgenommen, spricht man auch vom "managed floating".
freie Wechselkurse
Begr. f. gelegentliche oder regelmäßige Interventionen auf dem Devisenmarkt seitens staatlicher Instanzen in einem System freier Wechselkurse.
Vorhergehender Fachbegriff: Schmuggel | Nächster Fachbegriff: Schmutzkonkurrenz
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|