Vermögensstruktur

Die Vermögensstruktur gibt Aufschluß über das Verhältnis einzelner Vermögensteile zueinander, insbesondere über das Verhältnis des Anlagevermögens zum Umlaufvermögen und deren Anteile zum Gesamtvermögen. Die Anteile des Anlage- und Umlaufvermögens im Verhältnis zum Gesamtvermögen werden auch als Intensität bezeichnet. Industriebetriebe sind in der Regel anlageintensiv, Handelsbetriebe sind im allgemeinen umlaufintensiv. Vermögenskonstitution, Anlageintensität, Umlaufintensität, Publizitätspflicht

Die Vermögensstruktur einer Unternehmung wird auf der Aktivseite ihrer Bilanz dargestellt. Im Rahmen der Finanzanalyse wird als Kennzahl zur Beurteilung der Vermögensstruktur eines Unternehmens vielfach die Anlagenintensität als Quotient aus dem Anlagevermögen und dem Bruttovermögen des Unternehmens berechnet.

Zusammensetzung des Vermögens eines Unternehmens oder privaten Haushalts. Wesentliches Kriterium für die bankmässige Kreditwürdigkeitsprüfung. Bei Unternehmen bestehen Wechselwirkungen mit der Finanzierungsstruktur.

Vorhergehender Fachbegriff: Vermögensstatus | Nächster Fachbegriff: Vermögensstrukturanalyse

Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken

Weitere Begriffe : Barge-Verkehr | Interner Preis | Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung

Praxisnahe Definitionen

Nutzen Sie die jeweilige Begriffserklärung bei Ihrer täglichen Arbeit. Jede Definition ist wesentlich umfangreicher angelegt als in einem gewöhnlichen Glossar.

Marketing

Definition

Konditionenpolitik

Fachbegriffe der Volkswirtschaft

Die Volkswirtschaftslehre stellt einen Grossteil der Fachtermini vor, die Sie in diesem Lexikon finden werden. Viele Begriffe aus der Finanzwelt stehen im Schnittbereich von Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.

Investitionsrechnungen

Marktversagen

Umsatzsteuer