siehe E-Shop, siehe auch E-Shopping.
Wichtiger Teilbereich des e-Commerce, bei dem die Abwicklung von Kauftransaktionen (besonders Konsumgüter, Gebrauchsgüter) über Computernetzwerke, z. B. über Internet, -j Extranet, erfolgt.
Electronic Shopping bzw. elektronischer Einkauf bezeichnet alle Vertriebsformen für Waren und Dienstleistungen, bei denen über elektronische Medien (Multi-Me-dia) ohne gleichzeitige körperliche Anwesenheit der Vertragspartner die Angebotspräsentation sowie die Vertragsanbahnung durch einen Anbieter und der Bestellvorgang durch einen Nachfrager realisiert werden. Die Bezahlung erfolgt konventionell, z.B. per Nachnahme oder mit Kreditkarte, oder mittels Electronic Banking. Nur in Sonderfällen wird ebenfalls die Leistungserbringung auf elektronischem Wege vollzogen (z.B. Software-Produkte, Datenbankrecherchen) (vgl. Flegel, 1995, Sp. 556).
Dem Konsumenten stehen beim Electronic Shopping computerisierte Kataloge der Produkte von Herstellern, Händlern, Banken und Reiseveranstaltern online zur Verfügung, aus denen dann direkt per PC oder Fernseher (beim digitalen Fernsehen) bestellt werden kann.
Das Electronic Shopping gewinnt gerade mit der Verbreitung des Internet zunehmend an Bedeutung. Zwar sind die Umsätze in diesem Bereich noch relativ gering, jedoch ergeben sich zumindest für einige Branchen durchaus nennenswerte Potenziale, über Electronic Shopping relevante Umsatzgrößen zu erzielen.
Hierbei wird das Potenzial vor allem im Dienstleistungsbereich i.e.S. weit höher eingeschätzt als in den klassischen Einzelhandelsbranchen. Insbesondere im Bereich von Finanzdienstleistungen und im Tourismusbereich zeigen sich bereits Anzeichen, die für eine erhebliche Umstrukturierung der Vertriebswege sprechen (vgl. Zentes/ Swoboda, 1998; Zentes/Ferring/Janz, 2001, S. 683f.)
siehe E-Shopping.
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