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Konsumgüter

materielle und immaterielle Güter, die von Endverbrauchern (Konsumenten) nachgefragt werden.

Siehe Gut, Güter

sind im Unterschied zu Investitionsgütern solche Güter, die den Produktionsprozeß der Volkswirtschaft endgültig verlassen und dem Konsum dienen. Sie werden grob unterteilt in Gebrauchsgüter und Verbrauchsgüter, Güter des Grundbedarfs und des gehobenen oder Luxusbedarfs; nach dem Einkaufsverhalten der Konsumenten auch in »Convenience Goods« I (»Bequemlichkeitsgüter«, die der Verbraucher

Güter (Waren und Dienstleistungen), die von privaten Haushalten für Konsumzwecke erworben werden. Dazu zählen Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren; Bekleidung und Schuhe; Wohnungsmieten (einschl. unterstellter Entgelte für die Nutzung von Eigentümerwohnungen) und Haushaltsenergie; Möbel, Haushaltsgeräte und andere Geräte für die Haushaltsführung; Güter für die Gesundheitsund Körperpflege; Güter für Verkehr und Nachrichtenübermittlung; Güter für Bildung, Unterhaltung und Freizeit; Güter für die persönliche Ausstattung und Dienstleistungen des Beherbergungsgewerbes. Zu den Konsumgütern gehören auch Güter, die von Unternehmen erworben oder produziert, unentgeltlich an private Haushalte abgegeben und von diesen verwendet werden, wie etwa die private Nutzung von Firmenwagen, die unentgeltliche Abgabe von Werkswohnungen oder Kantinenessen sowie die Deputate. Nicht zu den Konsumgütern gehören Güter, die vom Staat erworben oder produziert, unentgeltlich an private Haushalte abgegeben und von diesen verwendet werden, wie etwa die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung oder die Ausgaben der Gebietskörperschaften für Bildung. Gezahlte Zinsen auf Konsumentenkredite gehören nicht zu den Konsumgütern, sondern sind geleistete Vermögenseinkommen. Ebenso zählen Wertpapiere nicht zu den Konsumgütern, sondern zum Geldvermögen. Grundstücke und Immobilien sind Investitionsgüter, auch wenn sie von privaten Haushalten erworben oder selbst genutzt werden. Beiträge an private Versicherungen sind nur mit ihrem Dienstleistungsanteil Konsumgüter. Die privaten Versicherungen werden als Umverteilungsmechanismus zwischen den Versicherten aufgefaßt, die für ihre Dienste ein Entgelt beanspruchen. Literatur: Stobbe, A. (1994)

(Konsumtivgüter): Im Gegen­satz zu den Investitionsgütern bzw. Pro­duktivgütern sind Konsumgüter Güter, die zur Deckung des persönlichen Bedarfs von  Letztverbrauchern in privaten Haushalten dienen. Je nachdem, ob Konsumgüter zur mehr­maligen bzw. längerfristigen Verwendung oder zur einmaligen Verwendung, d.h. zum Gebrauch oder zum Verbrauch bestimmt sind, unterschei­det man zwischen Gebrauchsgütern und Verbrauchsgütern.

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