Marketing-Kennzahlen lassen sich in gesamtmixbezogene und submixbezogene Kennzahlen unterscheiden. Gesamtmixbezogene Kennzahlen fokussieren auf die Wirkung des Marketing-Mix als Ganzes. Hier lassen sich nicht-ökonomische (z. B. Kundenloyalität) und ökonomische Kennzahlen (z. B. Umsatz) identifizieren. Die nicht-ökonomischen Kennzahlen fungieren als Frühindikatoren, die in einer Mittel-Zweck-Beziehung zu den ökonomischen Kennzahlen stehen, denen ihrerseits der Charakter von Spätindikatoren zukommt.
Die submixbezogenen Kennzahlen lassen sich jeweils einem der einzelnen Instrumente des Marketing-Mix (product, price, place, promotion) zuordnen. Die folgenden Beispiele dienen der Veranschaulichung:
· Produkt, Programm bzw. Sortiment: z. B. Floprate
· Preis: z. B. Preiselastizität der Nachfrage
· Distribution: z. B. Distributionsquote
· Kommunikation: z. B. Response
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