Eine von R. House im Zusammenhang mit der Weg-Ziel-Theorie der Führung entwickelte Gleichung der Arbeitsmotivation, in die wesentliche Variablen der Erwartungstheorie eingingen:
M = IVb +Pi[IVa+(P2, x EV,)]
wobei:
M = Arbeitsmotivation
IVb = intrinsische Valenz des zielorientierten Verhaltens (Tätigkeit)
IVa = intrinsische Valenz der Zielerreichung (Ergebnisse)
EVA = extrinsische Valenz der Zielerreichung (Ergebnisse)
P~ = Weg-Instrumentalität des zielorientierten Verhaltens (Tätigkeit)
P2 = Weg-Instrumentalität des Ergebnisses für extrinsische Valenz.
Wenn z.B. die intrinsische Valenz der Tätigkeit (IVb) und die wahrgenommene Instrumentalität der Tätigkeit (P1) zur eigenen Bedürfnisbefriedigung gegen Null streben, strebt nach
dieser Gleichung auch die Arbeitsmotivation der Geführten gegen Null.
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