Abk. f. (engl.) Public Private Partnership-Programme. Das Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zur öffentlichen Förderung des privatwirtschaftlichen Engagements in Entwicklungsländern. Mit dem PPP-Programm können Vorhaben (westeuropäischer Unternehmen und anderer Wirtschaftseinrichtungen) in vielen Bereichen gefordert werden; sie reichen von der Gründung eines Joint Ventures, über Aktivitäten im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung bis zu Investitionen in neue Technologien, besseren Umweltschutz, Qualitätssicherung oder Arbeitssicherheit. Mit der Durchfiihrung des PPP-Programms ist die Stiftung für wirtschaftliche Entwicklung und berufliche Qualifizierung (SEQUA), neben der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), beauftragt.
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