alle Modelle, Methoden und technischen Hilfsmittel, die im Rahmen der systembildenden und systemkoppelnden Koordination zur Strukturierung und Auswertung von Informationen mit dem Zweck der Verbesserung des Problemlösungsverhaltens und der Organisationsentwicklung eingesetzt werden. Literatur: Deyhle, A., Controller Handbuch - Enzyklopädisches Lexikon für die Controller-Praxis, 3. Aufl., 6 Bände, Gauting/München 1990. Horväth, P., Controlling, 4. Aufl., München 1991, S. 203 ff.
(bei Dienstleistungen). Für das Dienstleistungscontrolling bedarf es weitgehend keiner grundlegend anderen Instrumente als für das allgemeine Controlling (siehe Controlling, Grundlagen). Allerdings ist vielfach eine Modifikation und Anpassung der Instrumente und Methoden an die Besonderheiten dieses Leistungstyps erforderlich. Dabei ist zum einen den verschiedenen Dimensionen der Leistungen Rechnung zu tragen, so dass Instrumente des Potenzialcontrollings, des Prozesscontrollings und des Ergebniscontrollings bei Dienstleistungen zu unterscheiden sind. Zudem ist eine Differenzierung in Instrumente des Kostencontrollings, des Qualitätscontrollings und des Zeitcontrollings möglich. Zu beachten ist dabei, dass eine Reihe von Instrumenten (z.B. Prozesskostenrechnung, Zufriedenheitsanalysen oder Benchmarking) in mehreren Bereichen zum Einsatz kommen können. Siehe auch Dienstleistungscontrolling (mit Literaturangaben).
Siehe hierzu Controlling, operatives Controlling, strategisches Controlling.
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