Dienstprogramme sind Verarbeitungsprogramme zur Durchführung einfacher, oft wiederkehrender und anwendungsneutraler Grund aufgaben. Sie sind ein wertvolles Hilfsmittel für den Betrieb einer EDVAnlage. Beispiele für Dienstprogramme sind: Bibliotheksprogramme zur Verwaltung von Modulbibliotheken etc. Binder und Lader zum Binden und Laden von Objektprogrammoduln zu einem lauffähigen Programm und Laden zur Programmausführung Testhilfen zur Programmentwicklung Sortierprogramme Dateiverwaltungsprogramme Dateiumsetzprogramme zur Umsetzung auf ein anderes Speichermedium Abrechnungsprogramme.
Teil des Betriebssystems einer EDV-Anlage, dessen Aufgabe insb. in der Durchführung einfacher, oft wiederkehrender und anwendungsneutraler Grundaufgaben in einem EDV-System liegt. Dienstprogramme sind u.a. gedacht für: • Bibliotheksverwaltung, vornehmlich von Programmen in den auf externen Speichern ausgelagerten Programmbibliotheken, • Sortieren von Daten, • Kopieren von Datenbeständen, • Bereitstellung von Testhilfen zur Programmentwicklung, • Nachweis (job accounting) der Inanspruchnahme einzelner Hardware-Komponenten (Hardware), • Wartung, • Aufbereitung von Objektprogramm-Mo- duln vor der Programmausführung.
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