Anlagenwirtschaft
In der Gesundheitswirtschaft:
Im Gesundheitswesen alle Managementaufgaben in den Bereichen Gebäude-, Betriebs-, Medizin- und Sicherheitstechnik im Zusammenhang mit Bewirtschaftung, Wartung und Instandsetzung von Gebäuden sowie den darin existierenden betriebs- und medizintechnischen Einrichtungen sowie die Sicherstellung der ständigen Betriebsbereitschaft aller technischen Anlagen. Darüber hinaus gehört es mit zu den Aufgaben des Facility Managements, seine fachspezifischen Kenntnisse und Erfahrungen in die Planung von Neu-, Um- und Erweiterungsbauten sowie bei Beschaffung aller betriebs- und medizintechnischen Anlagen und Einrichtungen mit einzubringen.
In Krankenhäusern werden die Aufgaben des Facility Managements heute von den Technischen Leitern oder von speziellen Facility Managern wahrgenommen.
Der Begriff kommt aus der englischen Sprache; als facility oder facilities werden Einrichtungen und Anlagen bezeichnet. Dem zu Folge wird als Facility Management die Planung, Verwaltung und Bewirtschaftung von Gebäuden, Anlagen und Einrichtungen definiert. Die Durchführung kann sowohl unternehmensintern als auch von externen Anbietern gewährleistet werden. In der Regel gehören Facility Prozesse nicht zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens; sie unterliegen daher oft Überlegungen zum Outsourcing. Durch Verlagerung solcher Dienstleistungen auf darauf spezialisierte Unternehmen können entsprechende Kosten (teilweise erheblich) gesenkt werden.
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