Geldmenge
Geldmenge.
Nach der Definition der Bundesbank gehören zum Geldvolumen im engeren Sinne (M1):
- der Bargeldumlauf (ohne Kassenbestände der Kreditinstitute),
- die Sichteinlagen inländischer Nichtbanken, ohne die Sichteinlagen öffentlicher Haushalte.
Als „Quasigeldbestände“ bezeichnet die Bundesbank alle Termineinlagen inländischer Nichtbanken mit einer Befristung unter ? Jahren. M1 und die Quasigeldbestände werden zusammen als Geldvolumen im weiteren Sinne (M2) angesehen. Unter Einbeziehung der Spareinlagen mit gesetzlicher Kündigungsfrist ergibt sich schließlich die Geldmenge M3. Zentralbankgeldmenge.
Geldmenge
Summe des in einem Staat umlaufenden Bar- und Buchgeldes. Siehe auch: Geldmenge
Geldmenge.
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