Gesamtheit aller betrieblichen Informationsverarbeitungsvorgänge. Diese können DV-gestützt oder manuell erfolgen. Beispiele: Für warenbegleitende Informationen: Lieferschein, Ladelisten, Barcode-Aufkleber, Chipkarten mit Waren beschreibenden Informationen, Anhängescheine, Gebrauchsanleitungen. Beispiele für vorauseilende Informationen: Auftragsbestätigungen, Lieferankündigungen (Avisierung). Beispiele für nachlaufende Informationen: Getrennt verschickte Wertdokumente (z.B. Kfz-Brief), Rechnungen. Beispiel für dem Materialfluss entgegenlaufende Informationen: Kundenauftrag, Mengenplanung für die Produktion, Mengenplanung für das zu beschaffende Material, Bestellung beim Lieferanten.
In der Wirtschaftssoziologie: [1] allgemeine Bezeichnung für Vorgänge der Informationsübermittlung in einer Kommunikationsbeziehung.
[2] Bezeichnung für die Höhe des Informationsgehaltes, der mit Hilfe eines bestimmten Zeichensystems in einem Kommunikationskanal pro Zeiteinheit zwischen einem Sender und einem Empfänger übertragen wird.
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