Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre, welches sich im Gegensatz zur Mikroökonomie mit gesamtwirtschaftlichen, aggregierten (zusammengefassten) Größen, wie z. B. der Konsumnachfrage, den privaten Investitionen, dem Volkseinkommen, dem Steueraufkommen oder dem Export befasst. Makroökonomische Analysemodelle können in statische oder dynamische Modelle, in Ex-ante-(bzw. Prognose-) oder Ex-post-(bzw. Erklärungs-)Modelle und in partial-oder totalanalytische (d. h. Teilaspekte oder den Gesamtzusammenhang abbildende) Modelle unterteilt werden. Ferner lassen sich die makroökonomischen Theorien in gleichgewichtsorientierte Theorien, die in der Tradition der Neoklassik stehen, und in Ungleichgewichtstheorien keynesianischen Ursprungs (-b Keynesianismus) untergliedern.
ist ein Teilgebiet der » Volkswirtschaftslehre, das sich mit der Untersuchung der Zusammenhänge von gesamtwirtschaftlichen Größen befaßt. Dies sind z.B. Investitionen, Konsum, Export und Import, Sparen, Staatsausgaben, Steuern. Einzelne Unternehmen, Privathaushalte usw. werden dabei nicht betrachtet; sie gehören in das Gebiet der MikroÖkonomie.
In der Wirtschaftssoziologie: Mikroökonomie
Vorhergehender Fachbegriff: makroanalytische Methoden | Nächster Fachbegriff: Makroökonomik
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|