Zu- bzw. Aufteilung der geplanten Arbeitsprozesse auf die vorhandenen, funktionsfähigen Maschinen bzw. Anlagen. Diese Aufteilung erfolgt innerhalb der Arbeitsvorbereitung in der Weise, daß alle Fertigungsaufträge den für sie optimalen Betriebsmitteln und Arbeitsplätzen zugeteilt werden. Die Maschinenbelegung ist als Kostenbestimmungsfaktor zu sehen. Die Aufgaben der Maschinenbelegung erstrecken sich auf folgene Punkte:
1. kostenminimale Fertigung,
2. Planung einer minimalen Durchlaufzeit,
3. Terminplanung, Termineinhaltung.
Vor allem bei mehrstufigen Produktionsprozessen läßt sich diese Aufgabenstellung nicht mehr mit analytischen Verfahren optimal lösen. Die Praxis verwendet daher in großem Umfang heuristische Verfahren auf der Basis von Prioritätsregeln.
umfasst einerseits als Bestandteil der Arbeitsverteilung die Zuordnung der Aufträge zu den Maschinen, durch die sie bearbeitet werden sollen (Maschinenbelegungsplanung). Andererseits rechnet man zu ihr dieFestlegung der Auftragsreihenfolge auf der jeweiligen Maschine (Reihenfolgeplanung).
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