bezeichnet die in der mikroökonomischen Theorie üblicherweise unterstellte positive Beziehung zwischen dem monetären Anreiz und der Arbeitsleistung. Eine Aktivität wird ceteris paribus gesteigert, wenn sich der dafür erzielbare Preis (im Vergleich zu anderen Preisen) erhöht. In der mikroökonomischen Theorie wird üblicherweise der zum Preis-Effekt gegenläufige Verdrängungseffekt nicht berücksichtigt: Ist eine intrinsische Motivation vorhanden, kann ein monetärer Anreiz die Leistung verringern. Siehe auch Managing Motivation.
Literatur: Frey, B.S.: Markt und Motivation. Wie ökonomische Anreize die (Arbeits-)Moral verdrängen. München 1997.
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