Siehe betriebliches Rechnungswesen
Bankinternes Rechnungswesen. Kosten- und Erlösrechnung, Bankkalkulation.
(engl. management accounting) Internes Rechnungswesen ist die Bezeichnung für einen Arbeitsbereich des betriebswirtschaftlichen Rechnungswesens (Rechnungswesen, betriebswirtschaftliches), der für Entscheidungsträger im Unternehmen (Manager, Management) entscheidungsrelevante Informationen bereitstellt. Weil hier Daten eines abgegrenzten Tätigkeitsbereichs «Betrieb» mit den Rechengrößen Kosten und 3 Leistungen gegenübergestellt werden, ist auch der Begriff Kosten und Leistungsrechnung (Kostenrechnung, Betriebsbuchführung) bzw. Betriebsabrechnung (Betriebsabrechnungsbogen) geläufig. Zu den Informationsaufträgen zählen insbesondere die Ermittlung der operativen Ergebnisse von Betrieben und Betriebsteilen (Profit Center) als Plan und Istwerte sowie die Abweichungsanalyse; die Erfolgsanalyse für Bereiche ohne Marktzugang über die Kostenkontrolle der Cost Center und Service Center (Kostenstellen und Hilfskostenstellen); Daten zur Erfolgsplanung und kontrolle über die Gestaltung des Fertigungs bzw. Sortimentsprogramms. Im Mittelpunkt steht hierbei einerseits die mehr mittel und langfristig angelegte Analyse der nicht stückbezogen anfallenden Kosten (, Gemeinkosten). Sie führt zur differenzierten Bezugsgrößenkalkulation, in der Prozessanalysen mit traditionellen Formen der Kalkulationen (p Kostenträgerrechnung), insb. Zuschlagskalkulationen, verbunden werden. Andererseits kann eine kurzfristige Betriebssteuerung sinnvoll nur über die Erfassung der kurzfristig veränderbaren, entscheidungsrelevanten Größen erfolgen, die im Deckungsbeitragskonzept (Deckungsbeitrag) verarbeitet werden.
internes Rechnungswesen.
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