gehen die Ergebnisse der Kostenauswertung in schriftlicher Form wieder. Kostenberichte werden zu bestimmten Zeitpunkten (meist periodisch; Unterscheidung: kurzfristig-monatlich, langfristige Kostenentwicklung) erstellt und den für die Kostenbereiche verantwortlichen Leitern und deren Kontrollorganen zugestellt. Die Aufstellung der Kostenberichte erfolgt zweckmäßigerweise nach dem Grundsatz des Management by Exception. (Controller).
/ Kosenbestimmungsfaktoren auch Kosteneinflußgrößen, Faktoren, welche die Höhe der Kosten eines Betriebes innerhalb eines Zeitraumes beeinflussen. Es lassen sich sowohl mengen- als auch wertmäßige Faktoren (wertmäßiger Kostenbegriff) unterscheiden. In der Literatur sind verschiedene Systeme von Kostenbestimmungsfaktoren entwickelt worden, die sich hauptsächlich in der Tiefe der Aufgliederung unterscheiden. Kenntnis der Kostenbestimmungsfaktoren ist erforderlich zur Ermittlung richtiger Kostendaten für Entscheidungsprobleme und für eine wirksame Kostenkontrolle. Kostenbestimmungsfaktoren können sein: Kostenwert, Festlegung des Fertigungsprogramms, Arbeitsverteilung, Maschinenbelegung, Wahl der Werkstoffart, Lohnfabrikation, Fertigungstiefe, Lagerhaltung, Auflagengröße, Outputniveau (bedeutsam bei Chargenfertigung), Intensität und Leistungsbereitschaft.
Vorhergehender Fachbegriff: Kostenbereich | Nächster Fachbegriff: Kostenbestimmungsfaktoren
Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken
|