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Trommsdorff-Modell

Siehe auch: Einstellungsmessung

Verfahren der mehrdimensionalen Einstellungsmessung (Einstellungsmodelle). Ähnlich dem Fishbein-Modell stellt es eine wesentliche Verfeinerung des semantischen Differentials dar. In Analogie zu Fishbein versucht Volker Trommsdorff die affektive und kognitive Einstellungskomponente zu erfassen und zu verknüpfen. Konkret erfragt er die subjektiv für ideal gehaltenen Merkmalsausprägungen und stellt diese den wahrgenommenen gegenüber, vollzieht also im Grunde einen Soll-Ist-Vergleich. Der Vorteil des Trommsdorff-Modells gegenüber dem Fishbein-Modell liegt u. a. darin, dass die Bewertungsmassstäbe der Testperson durch die Angabe der subjektiv als ideal empfundenen Merkmalsausprägungen relativiert und transparent werden. Handlungsstrategien, die sich hieraus ableiten lassen, sind z. B. folgende: ·    Heranführung einer Realmarke an das subjektiv empfundene Idealbild durch Massnahmen der —Produktpolitik, ·  Veränderung des subjektiv empfundenen Idealbilds durch kommunikationspoliti- sche Massnahmen.                                          Literatur: Trommsdorff, V, Die Messung von Produktimages für das Marketing, Köln 1975. Hammann, P.IErichson, B., Marktforschung, 2. Aufl., Stuttgart, New York 1990.

Verfahren der mehrdimensionalen Einstel­lungsmessung (Einstellung). Ähnlich dem Fishbein-Modell stellt es eine wesentliche Verfeinerung des semantischen Differen­tials dar. In Analogie zu Fishbein versucht Volker Trommsdorff die affektive und ko­gnitive Einstellungskomponente zu erfassen und zu verknüpfen. Konkret erfragt er die subjektiv für ideal gehaltenen Merkmalsaus­prägungen und stellt diese den wahrgenom­menen gegenüber, vollzieht also im Grunde einen Soll-Ist-Vergleich (Kaufmodelle). Der Vorteil des Trommsdorff-Modells ge­genüber dem Fishbein-Modell liegt u. a. da­rin, dass die Bewertungsmaßstäbe der Test­person durch die Angabe der subjektiv als ideal empfundenen Merkmalsausprägungen relativiert und transparent werden. Hand­lungsstrategien, die sich hieraus ableiten las­sen, sind z. B. folgende: Heranführung einer Realmarke an das subjektiv empfundene Idealbild durch Maßnahmen der Imagepolitik, Veränderung des subjektiv empfundenen Idealbilds durch kommunikationspoliti­sche Maßnahmen.          

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