Landwirtschaftsbetrieb Zufallsauswahl (Zufallsstichprobe) Verfahren der Teilerhebung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass jedes Element der Grundgesamtheit eine berechenbare und von Null verschiedene Wahrscheinlichkeit besitzt, in die Auswahl zu gelangen. Die einzelnen Erhebungseinheiten werden meist durch bestimmte Auswahltechniken (z. B. über die Anwendung von Zufallszahlentafeln), seltener über Auswahlprozesse (wie Auswürfeln oder Lotterien) ermittelt. Zur Stichprobenbildung sind eine Reihe von Methoden entwickelt worden (Stichprobenverfahren). Literatur: Wettschureck, C., Grundlagen der Stichprobenbildung in der demoskopischen Marktforschung, in: Behrens, K. Ch. (Hrsg.), Handbuch der Marktforschung, Wiesbaden 1977, S. 173 ff.
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