Eine in der Qualifikationsforschung diskutierte These zur längerfristigen Qualifikationsentwicklung, die sich mit dem in Langzeitanalysen der Berufsstrukturen in Industrieländern beobachteten kontinuierlichen Trend zur Höherqualifikation befaßt. Diese Tendenz zur Höherqualifizierung läßt sich heute für die Gruppen der schon Hochqualifizierten belegen. Sie geht jedoch einher mit einer tendenziellen -- Dequalifizierung der nicht oder falsch Qualifizierten.
vgl. Dequalifizierungs-These, PolarisierungsThese flowing: uie uscngeseusenai eines nun zerns, die nicht selbst tätig ist, sondern den Konzern leitet und Aktien oder Stammkapital ihrer Tochtergesellschaften verwaltet. Eine Holding ist eine reine Führungsgesellschaft, d.h. ihre Aufgabe ist ausschließlich die Ausübung der Konzernleitung. Sie ist nicht mit der Produktion oder dem Vertrieb von Gütern beschäftigt; gleichwohl geht ihre Aufgabe über eine bloße Anteilsverwaltung hinaus.
Aufgabe einer geschäftsleitenden Konzernholding ist es, unter Berücksichtigung der Zielsetzung für den gesamten Konzern unternehmensübergreifende Strategien zu entwickeln und durchzusetzen und zugleich die einzelnen Konzernunternehmen zu einer strategischen Planung zu veranlassen, die in den von der Konzernleitung gesetzten Gesamtrahmen eingefügt ist. Dieser Gesamtrahmen wird bestimmt durch die Konzernzielsetzung und die unternehmensübergreifenden Ziele und Strategien.
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