Verkaufsorgan

Siehe auch: Absatzwegepolitik; Personal Selling

werden im Rahmen der Vertriebswegepolitik mit Tätigkeiten des Verkaufs betraut, erlangen aber im Unterschied zu Absatzmittlern kein Eigentum an der Ware. Nach dem Merkmal der Unternehmungszugehörigkeit unterscheidet man zwischen unternehmungseigenen und -fremden Verkaufsorganen. Unternehmungseigene (interne) Verkaufsorgane sind wirtschaftlich vollständig in die Unternehmung eingegliedert, wie z.B. Fabrikläden, Verkaufs- bzw. Vertriebsabteilungen, Reisende, Vertriebsingenieure, Key-Account-Manager, Verkaufsfahrer, Vertriebsgesellschaften und Verkaufsniederlassungen. Unternehmungsfremde (externe) Verkaufsorgane, die auch als akquisitorisch tätige Absatzhelfer bezeichnet werden, sind rechtlich selbständige Gewerbetreibende und unterstützen die Unternehmung beim Abverkauf von Waren und gewerblichen Leistungen. Zu ihnen zählen z.B. Handelsvertreter, Kommissionäre, Kommissionsagenten und Handelsmakler. Die Auswahl bestimmter Verkaufsorgane ist Bestandteil der Verkaufs- und Außendienstpolitik.

Siehe Absatzweg(e) (Absatzwegepolitik)

Vorhergehender Fachbegriff: Verkaufsoption, europäische | Nächster Fachbegriff: Verkaufsorgane

Diesen Artikel der Redaktion als fehlerhaft melden & zur Bearbeitung vormerken

Weitere Begriffe : Netweaver, Integrationsplattform | Grenzen des Wachstums | message switching

Praxisnahe Definitionen

Nutzen Sie die jeweilige Begriffserklärung bei Ihrer täglichen Arbeit. Jede Definition ist wesentlich umfangreicher angelegt als in einem gewöhnlichen Glossar.

Marketing

Definition

Konditionenpolitik

Fachbegriffe der Volkswirtschaft

Die Volkswirtschaftslehre stellt einen Grossteil der Fachtermini vor, die Sie in diesem Lexikon finden werden. Viele Begriffe aus der Finanzwelt stehen im Schnittbereich von Betriebswirtschafts- und Volkswirtschaftslehre.

Investitionsrechnungen

Marktversagen

Umsatzsteuer