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Angebotselastizität

stellt auf die Abhängigkeit der angebotenen Menge x vom Preis p eines Gutes ab. Der Ausdruck hierfür lautet: Angebotselastizität Bei normalem Verlauf der Angebotskurve, d.h. mit steigendem Preis nimmt die angebotene Menge zu und vice versa, ist der Elastizitätswert positiv. Je niedriger der Wert der Angebotselastizität ist, um so weniger stark reagieren die Unternehmer auf Preisänderungen; damit wird zugleich eine Aussage über die Produktionsflexibilität gemacht. Diese Flexibilität hängt neben der unternehmerischen Willigkeit entscheidend von der Verfügbarkeit der zur Produktion des betreffenden Gutes notwendigen Ressourcen und von der Produktionsfunktion ab. Zwischen Preiselastizität der Nachfrage und Angebotselastizität besteht ein Zusammenhang. Der Wert der Preiselastizität für ein bestimmtes Produkt hängt mit ab von der Verfügbarkeit der Substitutionsprodukte. Diese wird mit Hilfe der Angebotselastitzität erfasst. Damit wird die Preiselastizität der Nachfrage eines Gutes beeinflusst von der Angebotselastizität der Substitutionsgüter. Erhöht sich auf dem Absatzmarkt der Preis des Gutes x2 gegenüber dem des Gutes xl5 das vom selben Unternehmen hergestellt wird (Parallelfertigung), so wird der Anbieter einen Teil der Kapazität von der Produktion des Gutes X! abziehen, um mehr vom Gut x2 produzieren zu können. Eine hohe Preiselastizität des Angebots impliziert eine hohe technologische Ähnlichkeit der Anlagen, die zur Herstellung des Gutes x2 statt des Gutes Xi notwendig sind (Produktions-, Skalen- und Substitutionselastizität).

relative Änderung der Angebotsmenge, bezogen auf die relative Änderung des zugehörigen Warenpreises. Normalerweise erhöht sich das Angebot mit steigenden Preisen und sinkt bei fallenden Preisen.

Nachfrage-Elastizität

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