stellt einen Markt- und Transaktionsbereich im E-Commerce dar, unter dem die extra-, intra- oder internetbasierte Ausgestaltung der Leistungs- und Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen, wie Zulieferern, Herstellern, dem Handel oder innerhalb des eigenen Unternehmens verstanden wird. Siehe auch E-Commerce (mit Literaturangaben).
beschreibt eine elektronische Abwicklung von Geschäftstransaktionen, bei der auf Seiten des Käufers und des Verkäufers Unternehmungen auftreten. Vgl. hierzu B2C E-Commerce. Siehe auch E-Commerce (mit Literaturangaben).
Insbesondere in Verbindung mit E-Business verwendeter Begriff (auch B2B), der beschreibt, dass beide Handelspartner Unternehmen sind. Durch Einbeziehung der gesamten Wertschöpfungskette sind hier deutlich höhere Umsatzpotentiale als im Business to Consumer -Bereich, also dem Handel mit dem Endverbraucher, zu erwarten. Durch die Zentralisierung beider Marktseiten über eine elektronische Handelsplattform wird eine kostengünstige Erschließung weltweiter Angebots- und Nachfragekanäle erhofft. Medium ist in der Regel dabei das Internet . Nachfrageseitig wird erwartet, dass durch eine erhöhte Transparenz bzgl. Angeboten und Preisen zunächst Einsparungen erzielt werden können. Ein weiterer Einspareffekt resultiert aus geringeren Transaktionskosten , die für Suche nach Geschäftspartnern und Geschäftsanbahnung anfallen sollen. Schließlich soll vor allem aus der Bündelung von Beschaffungsaktivitäten die Nutzung von Mengenvorteilen resultieren. Angebotsseitig erhöht sich hier sicherlich der Preisdruck, insbesondere wenn auf der Nachfrageseite Unternehmen mit großer Marktmacht wie in der Automobilindustrie stehen.
Abk.: B2Business to Business Form des E-Commerce.
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