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retrograde Kalkulation

Die Retrograde Kalkulation ist eine Art der Kalkulation, bei der im Gegensatz zur progressiven Kalkulation von einem bekannten Preis (Marktpreis, erzielbarer Preis) ausgegangen wird. Von diesem Preis aus wird retrograd ein davorliegender Wert, z.B. der Einstandspreis, die Preisuntergrenze, die Preisobergrenze oder das Nettoergebnis errechnt.

Die retrograde Kalkulation kann für verschiedene Arten der Kostenrechnung und für unterschiedliche Zielsetzungen Verwendung finden: z.B. in der Fixkostendeckungsrechnung, der Grenzplankostenkalkulation, der Einkaufskalkulation, der Differenzkalkulation, der Kalkulation der optimalen Produktionsmethode, der Kalkulation bei verbundener Produktion sowie für die Berechnung der Herstellkosten und des möglichen Einstandspreises. Kalkulationsbeispiel zur Ermittlung der Preisobergrenze für den Einkauf.

Siehe Rückwärtskalkulation

ist eine Form der Kalkulation, bei der ausgehend von einem erzielbaren Verkaufspreis unter Abzug der - Kosten die verbleibende Gewinnspanne errechnet wird.

Preiskalkulation

Preiskalkulation Rezession Branchenkonjunktur RFMR-Methode ein im Direkt- bzw. Data-Base-Marketing häufig angewendetes Adressenbewer­tungsverfahren auf Basis einer ex-postAnalyse des Kundenverhaltens. Dabei wird gemessen, wie lange die letzte Reaktion eines Kunden zurückliegt (Recency), wie oft er in seiner aktiven Zeit kaufte (Frequency) und welche Umsätze dabei erreicht wurden (Mo­netary Ratio). Die einzelnen Daten werden entsprechend der Präferenzvorgaben der Unternehmung gewichtet, fakturiert und zu einem Gesamtergebnis aufaddiert. Das Ziel dieser Auswertung ist die Eliminierung inak­tiverund uninteressanter Kundenadressen.

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