Kundenbezogene, objektivierende Qualitätsmessung. Dabei wird die Qualität meist konkurrierender Leistungen aus Kundensicht durch neutrale Institutionen (Medien, Warenteststiftung) ermittelt, zu einem Gesamturteil verdichtet und publiziert. Die Ergebnisse leiden jedoch unter der Anlegung teils kundenferner Kriterien und Bewertungen.
In der Wirtschaftssoziologie: Verfahren zur Bestimmung der augenblicklichen Leistungsfähigkeit eines Individuums in bestimmten Aufgaben bzw. Gebieten, z.B. beim Englischsprechen, Klavierspielen, Autofahren. L.s messen, in welchem Ausmass jemand von einer bestimmten Unterweisung profitiert hat. (So kann etwa der Unterrichtserfolg in Rechtschreibung durch Schul-L.s erfasst werden.) L.s gestatten im allgemeinen keine Aussagen über die Eignung einer Person für bestimmte künftige Aufgaben. Diese wird über Eignungstests (in der Regel: Batterien von Leistungs- und Fähigkeitstests) ermittelt.
psychologischer Test
siehe psychologische Tests, siehe auch Personalauswahl, Instrumente und die dort angegebene Literatur.
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