Die Kontrolle des Materialbedarf, Kontrolle des erfolgt im Hinblick auf die Art und Qualität (Sortimentskontrolle) sowie die Menge (Bedarfsmengenkontrolle); sie soll Abweichungen zwischen den Planvorgaben und den tatsächlichen Werten erfassen und die Ursachen dafür analysieren. (1) Sortimentskontrolle
Überprüfung, ob das in der Materialbedarfsplanung ermittelte Materialsortiment den Anforderungen der Bedarfsträger entspricht.
Beobachtungen des technischen Fortschritts auf den Beschaffungsmärkten (Entwicklung neuer Materialien).
Prüfung der Bedarfsäußerungen im Hinblick auf die Möglichkeit der Standardisierung, Normung (Sortimentsoptimierung).
(2) Bedarfsmengenkontrolle Überwachung und Analyse von Abweichungen zwischen tatsächlichem und geplantem Materialverbrauch. -Geeignete Kennzahlen können dafür sein.
Materialausbeute (%)
Fertiggewicht lQQ Einsatzgewicht
Materialabfall (%) Einsatzgewicht. Fertiggewicht Einsatzgewicht
Die Ursache für mengenmäßige Abweichungen kann aber auch in einerzu optimistischen Einschätzung desAusbeutungsgrades liegen; die Kontrollinformationen führen dann zu einer realistischen Vorgabe in späterenPlanungsprozessen. Schließlich gehört zur Mengenkontrolle auch dieFeststellung der Ausschußquote und deren Analyse.
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