sind alle Mittel, die in die Produktion von Gütern und Dienstleistungen einfließen. Von besonderem Interesse sind in jüngster Zeit die natürlichen Ressourcen (Rohstoffe wie z. B. Öl etc.), die oft nicht regenerierbar, also erschöpf-bar sind. Aus diesem Grunde fordert die Umweltschutzpolitik zur Erhaltung bzw. Schonung der natürlichen Ressourcen auf.
In der VWL: die traditionellen Faktoren Boden, Arbeit, Kapital. In der BWL: entweder alle betrieblichen Einsatz- bzw. Produktionsfaktoren, d.h. auch die unspezifischen homogenen Inputs, die für jeden leicht und zu gleichen Bedingungen über Märkte beschaffbar sind oder alle Aktiva und Besonderheiten, die ein Unternehmen von den übrigen Unternehmen der Branche abheben, und die somit die Basis für einen Wettbewerbsvorteil darstellen können (Definition aus ressourcenorientierter Sicht).
In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Alle Güter. die bei der Herstellung anderer Güter verbraucht werden, vor allem Rohstoffe, die als natürliche Ressourcen nicht unbegrenzt vorhanden sind.
Umfassen bei Banken nach MaRisk Personal, technisch-organisatorische Ausstattung und Notfallkonzept.
In der Wirtschaftssoziologie: Güter und Mittel, mit deren Hilfe Austausch- und Machtbeziehungen gestaltet werden. Ein Machthandeln kann auf physisch-zwingende, materiell-belohnende oder normativ-symbolische Ressourcen gestützt werden.
im weiteren Sinne Sammelbezeichnung für die Gesamtheit aller Produktionsfaktoren (Arbeit, Kapital und Boden). Im engeren Sinne versteht man darunter die Gesamtheit aller von der Natur bereitgestellten Rohstoffe und den Boden.
Das sind Rohstoffe wie Arbeit, Kapital, Boden und Bildung (Human Kapital). Sie sind untereinander in einem gewissen verhältniss austauschbar und sogenante Substitute.
siehe Kernkompetenzen.
1. Im weiteren Sinn: alle Bestände an Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital), die als Inputs bei der Produktion und Distribution von Gütern eingesetzt werden können. Aus ihrer Knappheit entspringt die Notwendigkeit zu effizientem Einsatz (Effizienz) und zu optimaler Allokation.
2. Im engeren Sinn: Rohstoffe und Energieträger. Unterschieden wird zwischen nicht regenerierbaren Ressourcen (z.B. fossile Energieträger, Mineralien) und regenerierbaren Ressourcen (z.B. die Fähigkeit von Gewässern, bis zu einer Kapazitätsgrenze organische Abfälle zu absorbieren). In welchem Zeitraum natürliche Ressourcen erschöpft sind, hängt ab von der Preisentwicklung der einzelnen Ressourcen, von Art und Umfang des recycling, vom Vorhandensein alternativer Technologien und Substitutionsressourcen und vom globalen Wachstum. W.Sch.
Siehe Ressourcenanalyse
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