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Brainstorming

Kreativitätstechnik, die insbesondere bei Gruppensitzungen zum Einsatz kommt. Zweck ist häufig die Lösung noch offener Probleme durch das Beschreiten auch unkonventioneller, neuer Wege. Aufgabe der Gruppenmitglieder ist das gemeinsame Generieren und »Weiterspinnen« neuer Ideen nach bestimmten Regeln, wobei Kritik an den verschiedenen Ansätzen untersagt ist, um die Kreativität nicht zu früh einzuengen.

Das Brainstorming ist eine Kreativitäts- und Ideenfindungstechnik, bei der eine Gruppe durch Beachtung bestimmter Spielregeln mit besonderer Kreativität Ideen, Lösungen und Einsichten zu einem vorgegebenen Problem entwickeln soll.

Es kann aber auch für das schnelle Sammeln von Informationen und Vorschlägen nicht-kreativer Art verwendet werden, z.Brainstorming im Rahmen des Projektmanagement.

Der Grundsatz: "Wilde Ideen" sind erlaubt, Kritik ist verboten. Sortiert und bewertet werden Ideen erst nach Abschluss des Brainstorming.

ist eine Technik zur Anregung des kreativen Denkens in Gruppen. Während einer Gruppensitzung (höchstens 12 Personen, nicht länger als 30 Minuten) sollen die Teilnehmer ungehemmt und spontan ihre Vorschläge zum gestellten Thema machen. Bewertung, Diskussion und Kritik finden zum Problem erst später statt, um die Ideenproduktion nicht zu hemmen. Eine Weiterentwicklung des Brainstorming ist die Synektik, bei der ein erfahrener Moderator im Verlauf der Sitzung mit den Teilnehmern eine Problemstrukturierung erreichen soll.

Das von A.F. Osborn entwickelte Brainstorming wird als Kreativitätstechnik bei der Lösung von Innovationsproblemen angewandt, wenn nach neuen Produktideen gesucht werden soll. Das Brainstorming soli den Prozeß der Ideengewinnung fördern und kanalisieren. Die Grundstruktur eines Brainstormingprozesses besteht aus den drei Phasen der Vorbereitung, der Suche und der Selektion von neuen Ideen. Bei der Suche nach neuen Ideen stehen die Förderung spontaner Assoziationen und die Nutzung gruppendynamischer Prozesse in der Brainstormingsitzung im Vordergrund.

Brainstorming gehört zu den klassi schen Methoden der Stimulierung kreativen Denkens in Gruppensit zungen und wurde von Alex F. Osborn 1939 in seiner Werbeagentur in den USA entwickelt. BrainstormingTeams von vier bis zwölf Personen gelten als besonders ideenfündig; es gibt aber auch Sitzungen mit über 100 Teilnehmern. Als Teilnehmer kom men Fachleute in bezug auf die Fra gestellung und Nichtfachleute in Fra ge. Das Autoritätsdenken darf keine Rolle spielen. Als Grund regeln gelten: BreakevenAnalyse Jede Idee ist willkommen, auch wenn sie ungewohnt und ausgefallen ist, Ideen von anderen Gruppenmit gliedern sollten aufgegriffen und aus gebaut werden und es muß streng zwischen einer Sit zungsphase, bei der keine Kritik an den vorgebrachten Ideen geäußert werden darf, und einer speziellen Be wertungsphase getrennt werden. Vom klassischen Brainstorming gibt es zahlreiche Abwandlungen, z. Brainstorming wenn nur der Sitzungsleiter die Pro blemstellung kennt.

Das Brainstorming ist neben der Synektik, dem Brainwriting und der Delphi-Methode eine intuitive Kreativitätsmethode im Rahmen der Ideenfindungsverfahren (vgl. Becker, 2001, S. 198).

Grundprinzipien, dieser von dem amerikanischen Werbeberater Alex Osborn entwickelten Technik, sind das Aufgreifen und spontane Weiterentwickeln von Ideen zur Generierung von Assoziationsketten, um auf diese Weise bisher nicht gesehene Lösungsmöglichkeiten eines spezifischen Problems zu Tage zu fördern (vgl. Nieschlag/ Dichtl/Hörschgen, 1997, S. 267).

Brainstorming basiert somit auf spontan-kreativen Eingebungen aus dem Unter-bewusstsein, wobei die Ideengenerierung, um das Kreativpotenzial eines jeden Teilnehmers besser ausschöpfen zu können, t.d.R. als gruppendynamischer Prozess erfolgt (vgl. Meffert, 2000, S. 395).

Folgende Regeln gelten als unabdingbar für ein erfolgreiches Brainstorming (in Anlehnung an Kotler/Bliemel, 2001, S. 525f.}:

1. Es sollten zwischen sechs und zehn Personen an einer Brainstorming-Sit-zung teilnehmen, wobei diese möglichst derselben Hierarchiestufe angehören sollten.

2. Das anstehende Problem sollte klar umrissen werden.

3. Als optimale Dauer einer Sitzung gilt eine Richtzeit von einer Stunde.

4. Kritik ist nicht zugelassen, d.h. es findet eine strikte Trennung von Ideengewinnung und Ideenbewertung statt.

5. Quantität vor Qualität.

6. Verknüpfung der positiven Ideen verschiedener Personen.

Als erstes ist hierbei die Rivalität unter den bestehenden Wettbewerbern zu nennen. Diese hängt von einer Reihe von Einflussfaktoren ab, u.a. der Anzahl der Wettbewerber, dem Branchenwachstum, den Kostenstrukturen (Fixkostenanteile) usw.

In der Umweltwirtschaft:

Kreativtechnik zur Ideengenerierung und Problemlösung. Innerhalb einer Gruppe werden Ideen in einem unvoreingenommenen und machtfreien Umfeld wertungsfrei aufgegriffen und kreativ weiterentwickelt. Die Gruppe sollte aus etwa 7-12 Personen bestehen. Im anschließenden sog. Screening werden die protokollierten Ideen in der Gruppe bewertet.

 Kreativitätstechnik zur Generierung von (Produkt-)Ideen. Im Gegensatz
zu systema- tisch-logischen Techniken, bei denen ein Pro­blem in Teilaspekte
zerlegt wird, um aus den verschiedenen möglichen Kombinationen die­ser
Teilaspekte neue Lösungsansätze zu ge­winnen, wird bei allen intuitiv-kreativen
Techniken das zu lösende Problem stets als Ganzes gesehen (Methode 635, Synek-
tik).



Brainstorming

Grundprinzip des Brainstorming ist das Aufgreifen und spontane
"Weiterspinnen" von Ideen, die im Verlauf einer Brainstor­ming-Sitzung von den
Teilnehmern geäußert werden. Dadurch entstehen Assoziationsket­ten, die u.U.
bisher nicht gesehene Problem­lösungen zu Tage fördern.


Voraussetzung für den Erfolg einer Brain­storming-Sitzung ist die
Beachtung folgender Regeln:


*
7-12
Teilnehmer,


*
Teilnehmer
sollen derselben hierarchischen Ebene angehören,


*
Dauer ca.
15-30 Minuten,


*
Quantität
der Lösungen wichtiger als Qua­lität,


*
keinerlei
Urheberrechte bei der Ideenpro­duktion,


*
Ideenkritik
muß unterbleiben.


Die während des Brainstorming
produzier­ten Ideen werden protokolliert und anschlie­ßend bewertet (Screening).





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