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Periodenerfolg

der Erfolg des Gesamtbetriebs, eines Betriebsteils oder einer Leistungsart in einer Periode. Der Erfolgsrechnung der Finanzbuchhaltung (Gewinn- und Verlustrechnung) liegt als Periode das Geschäftsjahr zugrunde (pagatorische Erfolgsrechnung). Für die Zwecke der Unternehmenssteuerung werden in der Regel Informationen über den erzielten Erfolg kürzerfristig benötigt. Deshalb wird von der Kostenrechnung meist monatlich oder vierteljährlich eine kurzfristige Erfolgsrechnung (kalkulatorische Erfolgsrechnung) durchgeführt. Der ermittelte Periodenerfolg ist bei Veränderungen der Lagerbestände an unfertigen und fertigen Erzeugnissen wesentlich vom angewandten Kostenrechnungssystem abhängig: Bei Bewertung zu Vollkosten wird bei Lagerbestandserhöhungen ein höherer, bei Lagerbestandsverringerungen ein geringerer Gewinn ausgewiesen als bei Bewertung zu Teilkosten.

Der Periodenerfolg ist der Gewinn oder Verlust eines bestimmten Zeitraumes (Jahr, Quartal, Monat), der durch Gegenüberstellung von Erträgen und Aufwendungen (Unternehmungserfolg) beziehungsweise von Erlösen und Kosten (Betriebserfolg) entsteht.

Periodenerfolg ist der in einer Abrechnungsperiode erwirtschaftete Überschuß. Er wird als Differenz zwischen bewerteten Ausbringungs- und Einsatzgütern bestimmt. Je nach Definition der Erfolgsgröße gelangt man zu unterschiedlichen Periodenerfolg Im Rechnungswesen der Unternehmung werden in der Regel ein pagatorischer und ein kalkulatorischer Periodenerfolg errechnet. Der pagatori-fcche Periodenerfolg ist definiert als Differenz zwischen dem Ertrag und dem lAufwand einer Periode. Er wird in wrtT Gewinn und Verlustrechnung ermittelt. Dagegen ergibt sich der kalkulatorische P., das Betriebsergebnis, aus der Gegenüberstellung von periodischen Leistungen und Kosten. Man bestimmt ihn in der Betriebsergebnisrechnung oder kurzfristigen Erfolgsrechnung.

Gewinn oder Verlust der Bank innerhalb eines bestimmten Rechnungsabschnitts - z. B. Viertel-, Halb-, Geschäftsjahr -, ermittelt durch Gegenüberstellung von Aufwendungen und Erträgen bzw. Kosten und Erlösen.

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