Siehe auch: Umverteilung
In der Wirtschaftssoziologie: Umverteilung
Volkswirtschaftslehre: Einkommensumverteilungskonten, Sekundärverteilung, Verteilungspolitik 1. Fachterminus aus dem ökologischen Marketing, der auf die Massnahmen der Rückführung und anschliessenden Wiederverwendung von Abfallmaterialien im Interesse des Recycling und zur Reduktion der Müllmengen Bezug nimmt. In erster Linie ist dabei an die Rücknahme von Verpackungsmaterialien durch Handel und Industrie zu denken. So soll es dem Käufer ermöglicht werden, überflüssige Verpackungen (Kartonagen, Folien, Umhüllungen u. ä.) direkt beim Einkauf im Laden zurückzulassen. Ebenso können Sammelbehälter für Materialien, welche erst nach dem Konsumakt zu entsorgen sind (Kanister, Dosen u. ä.), aufgestellt werden. Des weiteren fallen unter Redistribution die besonders bei Getränkeverpackungen üblichen Mehrwegsysteme. Aber auch für Altpapier, Altautos, Batterien, Haushaltsgrossgeräte, Leuchtstoff lampen bieten sich Massnahmen der Rücknahme und Wiederverwendung für ausgediente Einheiten an, um einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Eine wichtige Voraussetzung dafür bilden leistungsfähige Sammelsysteme. Darunter fällt auch das Konzept der dualen Abfallwirtschaft.
ist die Ausgestaltung aller Tätigkeiten der Überbrückung von Konsumrückständen vom Anfallort bis zum Ort der erstmaligen (Weiter-)Verarbeitung oder (Wieder-)Bearbeitung Die Beseitigungskapazitäten sind jedoch weder quantitativ noch qualitativ ausreichend. Marktregulierend greift die Verpackungsverordnung (VO) ein. Hinzu treten die Altautoverordnung, die Verordnungen für Elektronikschrott, Batterien, Altpapier und Baurestabfälle. Herstellern wird insoweit die Verantwortung nicht nur für die Packung, sondern für das ganze Produkt während seines gesamten Lebenszyklus zugewiesen. Der Logistik kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Sie schliesst im Teilbereich der Redistribution den Stoffkreislauf zwischen Produktgebrauch/-verbrauch und Recycling durch Rückführung von Altprodukten bzw. deren Rückständen in die Produktion (Verwertung) oder den erneuten Gebrauch (Verwendung).
Fachterminus aus dem ökologischenMar- keting, der auf die-u.U. schon vom Hersteller bestimmter Güter vororganisierten - Maßnahmen der Rückführung und anschließenden Wiederverwendung von Abfallmaterialien im Interesse des Recycling und zur Reduktion der anfallenden Müllmengen Bezug nimmt. In erster Linie ist dabei an die Rücknahme von Verpackungsmaterialien durch Handel und Industrie zu denken. So soll es dem Käufer ermöglicht werden, überflüssige Verpackungen (Kartonagen, Folien, Umhüllungen u. ä.) direkt beim Einkauf im Laden zurückzulassen. EbensokönnenSam- melbehälter für Materialien, welche erst nach dem Konsumakt zu entsorgen sind (Kanister, Dosen u.ä.), aufgestellt werden. Des weiteren fallen unter Redistribution die besonders bei Getränkeverpackungen üblichen Mehrwegsysteme, durch die eine vielmalige Wiederverwendung von insb. Glasflaschen gewährleistet wird. Aber auch für Altpapier, Altautos, Batterien, Haushaltsgroßgeräte, Leuchtstofflampen u.v. m. bieten sich Maßnahmen der Rücknahme und Wiederverwendung für ausgediente Einheiten an, um einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Eine wichtige Voraussetzung dafür bilden leistungsfähige Sammelsysteme. Darunter fällt auch das Konzept der dualen Abfallwirtschaft. Es sieht vor, dass verwertbare Materialien in einer separaten Wertstofftonne von den Haushalten gesammelt und von der Wirtschaft abgeholt, sortiert und dann wiederverwertet werden. Die öffentliche Müllabfuhr würde sich dann auf nicht wiederverwertbare Abfälle beschränken. Nach Angaben des Umweltbundesamtes wären durch die genannten Maßnahmen rd. zwei Drittel des gesamten Hausmülls per Recycling wieder in den Materialkreislauf einzuschleusen. Im Hinblick auf die zukünftige Wiederverwertbarkeit werden Gedanken der Recyclingfähigkeit heute deshalb schon im Rahmen der Produktgestaltung immer wichtiger. Auch als Marketing- und Kommunikationsargument gewinnen derartige Überlegungen zunehmend an Bedeutung.
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