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Umweltbundesamt

zentrale Fachbehörde des Bundes auf dem Gebiet des Umweltschutzes in Berlin. Gegründet 1974, wechselte das Umweltbundesamt 1986 vom Bundesminister des Innern in den Geschäftsbereich des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Zu seinen Aufgaben gehören in erster Linie: ·    wissenschaftliche Unterstützung des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit auf den Gebieten Luftreinhaltung, Lärmbekämpfung, Abfallwirtschaft, Wasserwirtschaft, Bodenschutz und Umweltchemikalien, insb. bei der Erarbeitung von Rechts- und Verwaltungsvorschriften, ·    Entwicklung von Hilfen für die Umweltplanung und die ökologische Begutachtung umweltrelevanter Massnahmen, ·    Aufklärung der Öffentlichkeit in Umweltfragen, ·    Bereitstellung von Umweltdaten durch das Informations- und Dokumentationssystem Umwelt (UMPLIS), ·    Bereitstellung zentraler Dienste für die Ressortforschung und für die Koordinierung der Umweltforschung des Bundes. Darüber hinaus nimmt das Umweltbundesamt u. a. folgende Funktionen wahr: ·    Bewertungsstelle für Umweltchemikalien für neue Stoffe und Kontaktstelle für sog. Altstoffmeldungen nach dem Chemikaliengesetz, ·    Beteiligung beim Vollzug des Pflanzenschutzgesetzes, ·    Entgegennnahme und Auswertung der Informationen über Wasch- und Reinigungsmittel nach dem Wasch- und Reinigungsmittelgesetz, ·    Beteiligung bei der Genehmigung von Anträgen zur Einbringung von Abfällen in das Meer nach dem Hohe-See-Einbringungsgesetz, ·    Mitarbeit bei der biologischen Überwachung der Nordsee, ·    Mitarbeit bei der Umsetzung und Abwicklung der Bodenschutzkonzeption, der Sanierung von Altlasten und kontaminierten Standorten. ·    Unterhaltung einer Umweltprobenbank, ·    Abwicklung des "Investitionsprogramms zur Verminderung von Umweltbelastungen", ·    Projektträgerschaften des Bundesministers für Forschung und Technologie, ·    Geschäftsstelle der Waldschädenforschung, ·    Geschäftsstelle "Lagerung und Transport wassergefährdender Stoffe", ·    nationale Verbindungsstelle zur UNESCO in Fragen der Umwelterziehung, ·    Koordinierungs- und Beratungsstelle für Umweltschäden an Denkmälern und Kulturgütern (KUD), ·       Mitarbeit bei der Vergabe des Umweltzeichens und Förderung umweltfreundlicher Produkte, insb. im öffentlichen Beschaffungswesen.      Literatur: Umweltbundesamt (Hrsg.), Jahresbericht, Berlin 1991.

(UBA). Eine zentrale Umweltbehörde (Bundesoberbehörde) im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Zu den Aufgaben gehören die wissenschaftliche Beratung der Bundesregierung wie die Aufklärung der Öffentlichkeit in Fragen des Umweltschutzes. Umweltorientierte Informations-und Managementinstrumente sind zu unentbehrlichen Grundlagen für nachhaltiges Wirtschaften geworden. Dazu liefert das UBA zuverlässige und aussagekräftige Basisdaten, die Unternehmen (aller Größen und Branchen), Verbände und Behörden für Ökobilanzen, Öko-Audits (Umweltbetriebsprüfungen), Umweltcontrolling sowie Umweltberichterstattungen benötigen. http://umweltbundesamt.de

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